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Lyrik |
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spiegel
ich sehe dich
aufgesplittert
mit dreck am stecken
gelöst und frei
glasfasernerven
rüde und grausam
ich sehe sie, die
schulterflügel
bleifüße, heute
trägst du wieder
grauen schleier
mein kleines schwarzes
loch im kaleidoskop
schnurrend zerkratze
ich dir das gesicht
liebeäugele
bewundere dich
mit abscheu
deine fellweichen
giftstacheln und
wie du mir das blut
von der seele leckst
mit der rasierklinge
auf der zungenspitze
heißer faden
wenn du da bist, hier
präsent bist, bei dir,
bei mir, will ich
mein gaumensegel hissen
als wäre ich ein matrose
wie ein kürschner
meine trommelfelle bürsten
gleich einer wartungsfrau
den seelenvorhang aufziehen
die flimmerhärchen tanzen lassen
offen und frei
einem fluglehrer ebenbürtig
die nasenflügel zum schwingen regen
in tantrischer sinnhaftigkeit
handstreiche üben
in der hoffnung, dass wir
einander beizeiten befreien
als unsere schutzbefohlenen
gegenverkehr
jedesmal, wenn ein teil
von mir sich verausgabt
vereinnahmst du mich
jedesmal wieder machst du,
wenn ich still bin dich breit
schreist dich frei in mir
erstarre ich vor schreck
schubst du mich in deine höhle
ich strauchle, falle in diesem dunkel um
aufzustehen, sobald du kurz weg bist
doch zu laufen mit den beinen
in der hand hältst du mich gefesselt
wenn ich rennend mich umsehe
kommst näher und dichter
aber ich nicht vorwärts
ohne dass du mich erreichst
oder ich fliehen könnte
bahnt sich etwas zwischen uns,
ein hauch nur, und einen atemzug lang
fühle ich mich wie auf freier strecke.
Wandler
und wenn das träge
nachtrund pur um
mich aus scheint
first und schritt
gemeinsam weicheln
entrupfen flink hände
dünner luft
erst schnuppen
wie aus wunderkerzen-
licht bevor die adern
funkend mich leiten
ad absurdum
Lösungsorientiert
Wie
der
größere
von diesen
klaren Tropfen, die
aus dem Wasserhahn
hängend entweichen wollen
aus der zähen Adhäsion
spüre ich nun dieser
meiner eigenen
Ablösung
nach
Um
der
Freiheit
willen
trete ich
so lange
auf der Stelle
bis langsam unser
Stelldichein sich zur Stille hin
ausweitet mich und meinen Weg
nicht weiter verstellt, sondern
die Stelle, abgestillt, den
jetzt ausgetretenen
Wundgrund
freigibt
vorhergesehen
der letzte augenaufschlag
war der aus verzweiflung und angst
der mit dem schlafzimmerblick
bloß um deine panik zu bändigen
eine bitte, die ich heimlich formuliere
ist die erste und einzige, die ich habe
du hörst sie nicht, weil ich still bin
während deine hände fahrig
durch mein haar und hinab gleiten
deine starren pupillen haben sich
schon in mich verkrallt wie deine finger
um meinen hals, ja, ich weiß, du
verlierst immer wieder alle
erinnerung an deine krampfanfälle
morgengrauen
nachts denke ich mich zu
bevor ich einträume
um erneut am morgen der ruhe-
losigkeit aufzusitzen
die meinen kopf hoch-
zuschleusen versucht dabei
systematisch mich so
mit ihren geteerten triebfedern
ins kissen zurückklebt
wovon ich dagegen aufbegehre.
tiefe stille
alle
meine räume durchsuchen
jeden schnippsel aufheben
auch die hintersten
winkel danach duchkämmen
selbst
weit unten sein
im keller vorsichtig
nur mit einer kerze verwehen
nicht die wahre dunkelheit
auspusten oder entfachen
nur
in der verbotenen kammer
heimlich zusammen-
gesuchtes beschriebenes blatt
aneinanderfügen zum fächer
endlich bekanntes atmet
luft
absichtlich?
mein spaß daran
auf deinen
scheitelpunkt zu drücken
- dreh dich, kreisel,
summ oder brumm mir
deinen wehenton -
zuzusehen, wie du
eifrig, stürmend
zirkulierst
rotierst
hyperventilierst
langsam torkelnd
wie ein schwingenloser
blechvogel zur seite sinkst
dein ganzer aufstand
erlischt
manchmal
kann ich mich nämlich
in dich hinein
versetzen
und dann wünschte ich
ich hätte das nicht
aus absicht getan
hätten wir uns doch beide
lieber als adler
frauen
mama, wie soll ich leben mit einem mann, hast du denn nur so still vor dich hin gelebt
fühltest du dich denn nicht mal in einem bann, von der liebe, die deinen brustkorb hebt?
jetzt, wo du fragst, meine liebe...
ich sah mal einen bauern und der bauer, der sah mich
und er nahm mich auf sein korn, doch der korn bekam ihm nich
ich traf mal einen jäger, doch der jäger traf mich nicht
geweih kopfüber hob er wehend wacker sein gewehr
ich schlug haken und den lauf gegen ihn, das fand ich fair
ich begegnete nem sammler, der sammelte trophäen gern
und ich hasse diese rammler, darum hielt ich mich schnell fern
ich war mit nem guru verabredet, der wohnte im reichsten haus in tibet
ich war damals noch furchtbar neugierig, bis ich merkte, der ist mir zu schwiemelig
ich fand mal einen marathonläufer, der lief kreuz und quer durch das land
von einem Kiosk zum anderen, war Säufer, ich verabschiedete mich ganz charmant
ich geriet schon beinahe als sozia unter die räder von einem rockerboss
als ich merkte, was er für einer war, fiel die tür sogleich hinter mir ins schloss
ich hatte mal nen ex-kämpfer frisch aus dem kriege, den störte an der wand jede einzelne fliege
er hatte auf dem kissen nen teddybär, doch schlafen konnt' er schon längst nicht mehr
ich kannte auch schon mal einen, der dealte, der sagte, dass er das sein lassen wollte
er zog selbst an dem stoff bis er schielte, so dass er sich schnell aus dem leben trollte
ich verliebte mich in 'nen romantiker. der schien lieb und verstand es zu flirten
doch ich merkte er ist ein fanatiker, und dass die frauen ihn sämtlich erhörten
ich liebte es immer revolutionär, doch ich traf den mann nicht dazu, das ist schwer
die meisten sind tumb und frech obendrein, so ließ ich das alles nur phasen sein
ich rate dir:
liebe, doch bleib dir treu, steh nur immer dir selbst zur seite
du ersparst dir nicht nur einzig eine, auch die andere pleite
Rolle
ich lass mein kleines hackebeilchen
auf dich herab – nur für ein weilchen
weil ich nur eine hälfte will von dir
die andere hälfte denke ich mir
weg von dir, denn das ist deine
prinzenrolle,
die hat die mama dir dereinst geschenkt
und scheint bis heute nicht verdrängt-
weder die mama noch die rolle.
so frag mich nicht, warum ich grolle.
vertan
wie soll ich denken
was soll ich sagen,
warum ich nicht ...
wenn es so weit ist
wenn jeder schritt
wie auf einer
sprungschanze ist
und es über mich
gekommen ist,
mich abwenden kann
wenn es erst auftaucht
worum ich im
serpentinenlauf wegrenne,
ist es einfach so...
ich strauchle und stürze ab
und mehr
will ich dann nicht
nur diese chance.
sonnenschein
ich möchte jetzt
gehen, solange
es donnert und blitzt,
weil so die tropfen schlecht
unterscheidbar sind
und weil ich weiß, dass ich
nach dem niederschlag
über eine bunte brücke gehen
über meine gefühle tretend
der sonne entgegenblicken
- die keine rücksicht nimmt,
einfach auf alles scheint,
aus welchem grund auch
immer weiter austrocknet -
eins zu werden mit ihr.
geleit
nicht
zu beschreiben das gefühl
deinen platz geräumt zu finden
hinausgegangen bist du, ohne
hinter dir abzuschließen
nur ein spaziergang im nebel
über zersplitternde zeit
den herzschlag im adamsapfel
~Alles ist Wagnis~
in den wind geschrieben
ins diesige sein als mime
in deiner einzelkabine
mit selbstverschluss
bibbernde, rumorende
krachende schienen
unter dir, und über dir
zug um zug, unausweichlich
lustvoll durchzucken dich
funken kurzendlicher
lebensmilde
könnte ich dich doch
einfangen, auffangen
loseisen, wegreißen..
vergeblichkeit
gefangenschaft.
Auszeit
Weil du nicht
Einsiehst
Moin coeur
Wie im Eifer des
Gefechts
Du nicht gedeihen willst
Deine Lebendigkeit
Überatmet
Dein zarter Biss
An meinem Hals
Durch faulen Zauber
Überbrückt mit
Implantaten aus
Bourgeoisie
Investitionen ins
Dolce Vita
Beschleicht mich
Zusehends
Dieses Gefühl
Des rien ne va plus
Zu lang her
Du bewegst
Nichts mehr.
sprechblasen
mit unseren knickerbockern
kabbeln wir wie toll
kühn in unserem sprachflussbett
schäumen uns auf,
bestaunen unsere silben-
reiher, die bei jedem flug-
ansatz bis zur betäubung
das drahtgitter anstoßen
komm, warten wir
auf helios'
goldregen der unsere
offenen münder stopft
bis wir uns da wahrnehmen
wo worte in unnot versickern.
perplex
klopfen auf meine schulter
erlässt mir nicht den herzschritt;
so blinzle ich dich an
und trage meinen schild
vor der brust,
darauf steht
'meine schuld' in großen lettern.
mechanisch gesetzt marschier' ich
in meinem plexiglashaus
hin, auf, her, ab,
so, dass ich
dessen wände für wahr
mit steinen pflastere,
bis das licht verzerrt
sein muster wirft -
der schatten ädert, düngt
mich sogar – es ist um -
die zeit nagelt mich
laufend und immer noch
härter als du.
mein fach
ich habe auch flink getuscht
als du ankamst voll freude
dich in deinen rahmen gehängt
dein bild fest gehalten
wie du es dir vorstellst
weil es so bequem ist
du verlierst auch dabei
nicht deine fassung.
muselmensch
makaberes saitenspiel
und worte tänzeln
verschnörkeln
gereichen mir zu
verteidigung
reglementierung
zum arrangement
~zwischen~
rolle ~ und ~ kontrolle.
gebe worte nur
mit gratiger freude
auf kurze weg-schrecken
von lust bis leid
zweitlebens
bediene ich dich
sprache, verändere
füge hinzu, entnehme
werde ich sie
jemals gänzlich kennen?
kennt sie mich?
ich laufe gefahr
sie zu verleugnen
misse oft Worte
treffe sie nicht
weiß nicht um sie
kann sie nicht vermitteln.
waren am ende
nur worte war ich
nicht wahr?
durch kontakt gelinst
kaum dass meine faust
neben dein nasenbein
und in die höhle traf
spritzt mir das glibbrige
prahlendblau deiner
rastlosen blicke entgegen -
ich sehe jetzt klar umrissen
genau das schale, was mich
ehemals augenscheinlich
sentimental verstimmte.
Ausgetrickst (Trickster)
Ich wische
Deine gedankenmuster von
Einer brüchigen stirntafel
Ab, verscheure dein kleinhirn
Lustbringend und
Gehe heimlich
Eine etage tiefer
Lächelnd
Immer wieder
Erhaben lächelnd
Bin und bleibe
Tatsächlich
Einfach für dich.
Karrierist
(knocking on big boss' door)
Hohe Sohlen dümpeln
- Stoffverbunden
Bohnern die Bühne über
Gebühr im Facettenspielreich
- Stepptänzerisch
vor Wolkenspiegeln nur
dunkel funkelnd.
Trug (Kürzestgedicht)
Gedanken-gelöst
miteinander zerflossen
zweitlebens Märhaft
Schwarzweißgrau
Ich bin wohl Einiges
Anderes vielleicht nicht
neugierig aber trotzdem
einfach ein Experiment
eine Mischung aus
Schwarz und Weiß
kariert oder gepunktet
mitunter gestreift
jedoch nie mitgestreift
schon gar nicht grau
eher grauenvoll, wie ich
immer auf der Suche zu sein
ohne wirklich finden zu wollen.
Oftmals befinde ich mich
auf der Flucht ohne ein Asyl
zu erkennen, nicht wissend, ob
dort mich dann etwas hielte
was soll ich von mir halten,
mich nicht aufhalten zu können
nur dass ich dem Ganzen,
ganzheitlich, wenn ich so will,
keinen Einhalt gebieten kann.
Dann ist es also richtig,
dass die Dämmerung grau ist?
UNGEWISS
verloren in deinen armen
hebst du mich auf
mit deinem blick
einem augenkuss
und hand in hand
führen wir uns
gegenseitig heim
oder an der nase herum.
Vermeintes
frontal
springst du
aufgerissenen mundes
auf mich los mit der
bohrmaschinerie
in deiner schreibhand
direkt durch mein
lesebrillenglas
bis in alle meiner
verschlungenheiten
unverdaubarkeit
ja, du
du bist das allererste
und wichtigste
du, das allerletzte
thema mit
dem ich mich aus-einander ...
- sätze um mich -
worte und mich
wieder zusammen
an meinen
vermeintlich stammelnd
erdichteten tisch
zwischen die
vielleicht sogar
(gnostiker-
und die emphatiker-)
stühle.
Komm schon...
Du hattest mich
verletzt - du weißt
doch sicher noch,
wie ich dich
warnte:
Hör auf, sei still! -
aufgeregt, fuchtelnd
mit dem Messer kurz
vor deinem Bauch;
aber du
wolltest nicht
auf mich hören.
Gelacht hast du sogar
und weiter geredet.
Das hattest du einfach
nicht sollen,
Nimm mich besser
ernst ... glaubst du mir
mittlerweile? Warum
hörst du nicht zu und sagst
nichts?
Du willst es nicht
hören, stimmt's?
Es ist gut so,
alles ist jetzt wieder
gut, niemand stört uns mehr
nicht ich, nicht du, und so
lieb hatte ich dich
zuvor noch nie.
Sobald du aufwachst,
sage ich's dir:
dass es auch mir leid tut.
Nun komm schon, steh auf
und wisch bitte endlich
dieses blut vom teppich.
Du weißt genau,
dass ich Schmutz nicht mag.
Intermezzo
Schnell atmet
mich noch
diese Zeile
eine Gedichtnot
in A-Dur
vielleicht warte
ich, zwischendurch
auf-B-reitest
Du mich
Dir zu Recht
nicht für uns.
Russisch Roulette - Romantik
Wöchentlich, montäglich um sechs
kommen wir alle zusammen
mancher aus dem Knast, hier,
hierher kommen wir alle
alle, wie du, wegen Einbruchs
einer wie er, der Unterschlager
sogar er, der schmuggelt und
ich, lüsterne Mörderin ihrer
eigenen Überzeugung.
Vis-a-vis sitzt du
von mir aufgeschlitzt
schaust mich an und lächelst
lächelst dass mir mulmig wird
mulmig, wenn ich sehe, wie
du blutest und ich mich einreibe
mit deinem Pumpenmuskel
wenn ich merke, dass es sickert
zuckt und zwickt an meinem.
Es geht nicht um das Spielen
es geht um deinen Einbruch
in mich und um meine Morde
an dir und mir, dass darum
ein Spiel nicht nur ein Spiel
Spieler nicht nur Zocker
Zocken nicht nur Casino
Casino nicht nur draußen
nicht nur draußen Gefahr
bedeutet.
Aufforderung zum Tanz
Gleichwie
Frühtau und Nachtstern
sich ablösend finden
Lebenskraft nebst Todesangst
als Widersacher existieren
einander reiben
in ihrer Schönheit
duldend ergänzen
sich Raum gewähren
durch der Unvollkommenheit
Melancholie
so will ich schweben
mit Dir
schmeichelnd tanzen
unter leuchtendem Kalt
über warmem Ungewiss
den Tango apokalypso
auferstehenden Traums.
Uhrwerk
Sekündlich
Wage ich mich
Ein Stück weiter vor
Zu dir in mir, um uns
Aus dir und mir zu einen
Im Trotz der Angst, die mich von hier
Noch weiter vor zu dirmir führt, längst
Tickt und jetzt im Lidschlagtakt zu Einem
Macht, im Selbstvergessen bis zur Mitternacht.
Reflex
Aus
schmerzendem Gedanken-
köcher ziehst du Pfeile
der Erinnerung;
sie zischen als Augenblitze ,
haben es auf mich abgesehen.
Ich stehe mit dem Rücken zur Wand
gespannt
zuwartend, ob Du rein
zufällig mein Schwarzlicht
löschst.
Scherenschnitt
(gedenk' dem letzten Liebesschwur)
-halt' fest die spitze Schere nur!-
Ich taumle, zweifle doch. Mein Herz
-gib' auf, dein Zwiespalt dich verzehrt!-
trügt sich vielleicht? - 's klopft noch bang
- verleugne nicht den Tatendrang! -
(Verzeih, mein Liebster, es muss sein!)
Blut spritzt! Er zuckt in lauter Pein!
-so schnell ist's nun mal nicht vorbei-
es braucht noch ein, zwei Stiche mehr?
-was zögerst du noch? stoß die Scher'!-
hab's mir so schwer nicht vorgestellt...
(es ist vollbracht - der Vorhang fällt!)
Umsicht
Wenn Gedankenblitze
heucheln,
unseren Träumen
vorweg stolpern, selbst
Regenbogenhaut
Netze spannt,
und Pupillen
randlos versickern,
ist es höchste Zeit
uns vorzusehen,
selbst vor Augenblicken.
Rücksicht
Wir sahen uns letztens
Selbst im Glasfaserfilm
Verschwommen
Einander Einverleibte
Spiegelung Begriff:
Gesteinigt
Zerbrochen, verscherbelt.
Grundlos
Liebkose meinen
glühenden Mund,
den Sternennabel,
den rasierten Schoß.
Leck mein Schulterbild,
den Puls am Hals,
die bebende Brust
rundum wie Schlangen,
Körper-Facetten, nur
- nein -
es reicht mir nicht:
nicht länger, nicht mehr.
Warum küsst Du nicht
den hohen Mut,
aus dem ich kam?
Warum kein Kuss
der Überzeugung,
aus der ich falle
hin und zurück
in Untiefen,
Traumschluchten,
Zweifel - Sehnsucht -
nach dem Alles entbehren-
den Fund im Schimmer
wahren Nichts, tiefer Leere
wo alle Trauer schwerelos
tanzend ihr Glutrot vertilgt?
Transzendenzfall
Stillstand
beunruhigt mich
schnelle Schritte
nageln mich fest
So
Endlos sehnend
Lasse ich mich ziehen
In deinen schwarzen
Schlund saugen nur
Um wettzuschweben
Mit
Schwärmen von
Lockvögeln
Durch die Scheibe
Die Enge von
Angst trennt
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